Monaco. Über den Umgang mit Begrenzung und Natur
Der am Mittelmeer gelegene Stadtstaat Monaco erstreckt sich über eine Fläche von nur zwei Quadratkilometern und gilt mit rund 24.500 Einwohner:innen pro Quadratkilometer als das bevölkerungsdichteste Land der Erde [1]. 
Während des Sommers 2021 erforschte ich im Rahmen einer viertägigen Reise mit einer Kompaktkamera den Umgang mit räumlicher Begrenzung in Monaco. Mein besonderes Interesse galt dabei der Wechselwirkung zwischen Stadt und umgebender Natur sowie der künstlichen Bepflanzung von Monacos städtischer Betonlandschaft.
Ich verstehe diese Arbeit als Hommage an die 1975 im George Eastman House in Rochester, New York gezeigte Gruppenausstellung „New Topographics: Photographs of a Man-altered Landscape“ der Fotograf:innen Robert Adams, Lewis Baltz, Bernd und Hilla Becher, Joe Deal, Frank Gohlke, Stephen Shore und Henry Wessel. Der Tradition dieser Künstler:innen folgend, ist es mein Ziel, die Auswirkungen von Modernisierung auf Landschaft fotografisch zu dokumentieren und zur kritischen Betrachtung anzuregen.
Die Bilder wurden im Jahr 2022 im Rahmen der Gruppenausstellung "Das Eigene im Bild" des Lehrgangs für künstlerische Fotografie mit Lena Rosa Händle im Kunstverein KOMBINAGE (Wien) gezeigt. 
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